Nachdem wir uns im letzten Monat detailliert mit den Ergebnissen der Umfrage beschäftigt haben, möchten wir Sie, liebe Bürgerinnen und Bürger, über verschiedene Aspekte der Auswertung informieren.
Da in der vergangenen Woche der Schulausschuss getagt hat, nehmen wir dies zum Anlass, um Sie zunächst über die Antworten im Bereich „Bildung und Erziehung“ in unserer Stadt zu informieren. Diese Informationen haben wir in den letzten Tagen bereits an die Vertreter der Schulen, der OGS und der Kindergärten weitergeleitet, damit auch diese Stellen von den Rückmeldungen der Bürgerinnen und Bürger profitieren können. Zunächst einmal ging es in dem Fragebereich zur Bildung und Erziehung um das Betreuungsangebot in Breckerfeld. Hierzu zeigen sich die Bürgerinnen und Bürger insgesamt zufrieden, wie die nebenstehende Grafik zur Frage 12 zeigt. („Wie zufrieden sind Sie mit dem Betreuungsangebot vor Ort?“) Allerdings wünscht sich ein nicht unerheblicher Teil eine Flexibilisierung, ein kleinerer Teil eine Verlängerung der Betreuungszeiten.
Auch das schulische Angebot in Breckerfeld erhält insgesamt eine weitgehend positive Beurteilung. Jedoch kann nur ein kleiner Teil der Befragten der Aussage völlig zustimmen, dass die schulischen Betreuungszeiten den Bedürfnissen berufstätiger Eltern entsprechen: Etwa 20 % derjenigen, die die Frage beantwortet haben, stimmen dieser Aussage weitgehend zu und gut 16 % können sich der Aussage wenig bis gar nicht anschließen.
Sowohl die technische Ausstattung als auch der Zustand und die Gestaltung des Grundschulgebäudes sehen viele Befragte eher kritisch. (siehe Grafik – Die vollständigen Fragen können Sie in dem PDF zum Fragebogen „Breckerfeld – Stärken nutzen“ nachlesen, die sich am Ende dieses Beitrags befindet.)
Das haben wir zum Anlass genommen, um im Schulausschuss eine Begehung des Gebäudes anzuregen und zwar – anders als in der Presse dargestellt – bevor die für das kommende Jahr geplanten Arbeiten rund um den Verwaltungstrakt und die technische Ausstattung in Angriff genommen werden. Diesem Antrag wurde stattgegeben und so ergibt sich die Möglichkeit, die Räumlichkeiten kritisch darauf zu prüfen, ob die geplanten Maßnahmen ausreichen werden, um den Grundschulkindern eine gute Umgebung fürs Lernen zu bieten.