Wählergemeinschaft Breckerfeld

Breckerfeld hat seit vielen Jah­ren keine Schulden mehr. Das ist ein großer Erfolg. Die Verwaltung hat gut gearbeitet und die Stadt­vertretung verantwortungsvolle Beschlüsse gefasst. Daran war die Wählergemeinschaft ent­scheidend beteiligt, denn viele Haushaltssatzungen wären in den letzten Jahren ohne unsere Stimmen nicht verabschiedet worden.

Breckerfeld hat auch hohe Rück­lagen von mehr als 20 Mio. Euro. Das liegt an guten Steuereinnah­men und an komplizierten Regeln für das kommunale Finanzwesen. Denn diese Rücklagen sollen später einmal für Investitionen verwendet werden, wenn das städtische Vermögen (Gebäude, Straßen … ) verschlissen ist und neu gebaut werden muss.

Früher brachten die kommunalen Geldanlagen Zinsen ein und konnten damit den städtischen Haushalt entlasten. Doch diese Einnahmen gibt es nicht mehr. Geldvermögen wird nicht mehr verzinst. Inzwischen müssen so­gar Strafzinsen bezahlt werden. Das gilt auch für die Kommunen.

Vor dem Hintergrund dieser veränderten Bedingungen ist es sinnvoll, einen Teil der Rückla­gen für Investitionen in unsere Zukunft zu verwenden.

Eine Gemeinschaftseinrichtung für alle Menschen in unserer Stadt (,,Bürgerhaus Brecker­feld“) kann so finanziert werden. Und auch in den Erhalt der Infra­struktur sollte investiert wer­den. Denn im städtischen Stra­ßennetz gibt es viele Probleme. Kleinmaßnahmen zur Straßen­und Wegeunterhaltung reichen an vielen Stellen nicht mehr aus. Auch in den Wohngebieten müs­sen einige Straßen renoviert wer­den, allerdings ohne die Anlieger finanziell zu belasten. Das Geld steht in den Rücklagen zur Ver­fügung, und die neuen Abschrei­bungserleichterungen im kom­munalen Haushaltsrecht können genutzt werden.

Nur wenn wir in Breckerfeld Zu­kunft aktiv gestalten, sichern wir dauerhaft gute Lebens- und Wohnverhältnisse für alle Bür­gerinnen und Bürger.